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Publikation: Wii mit Senioren erproben

In diesem Sommersemester 2009 habe ich wie schon berichtet (hier) ein Master-Projektseminar durchgeführt und eine Seminargruppe hat in Kooperation mit mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm in einer kleinen Pilotstudie erforscht, wie sich „Wii mit Senioren erproben“ lässt (siehe dazu hier die entsprechende idw-Pressemeldung). Auf Basis dieses Seminarprojekts ist ein Arbeitsbericht entstanden, der nun online verfügbar ist (hier) und dessen finale Überarbeitung (mitsamt kleinerer Anpassungen) ich übernommen habe.

Röhrich, J.; Schemmerling, M. & Florian, A. (2009). Wii mit Senioren erproben: Dokumentation einer explorativen Studie im Rahmen eines Seminar-Projekts. (Arbeitsbericht Nr. 26). Augsburg: Universität Augsburg, Medienpädagogik.

Einen ersten Überblick verschafft die Kurzfassung (deutsches Abstract), welche ich hier wiedergeben möchte:

Der vorliegende Arbeitsbericht beschreibt ein Seminar-Projekt, worin es das Ziel war, einen Workshop zur Erprobung der Wii-Konsole mit Senioren zu entwickeln, durchzuführen sowie zu evaluieren. Im Zuge der Workshop-Konzeptionierung wurden zwei Expertengespräche geführt, um Hintergrundinformationen in die Planung integrieren zu können. Dabei sah das Untersuchungsdesign zwei Workshops vor, einmal mit einer Seniorengruppe und einmal mit einer gemischten Gruppe aus Senioren und Enkeln, was sich aber nur teilweise realisieren ließ. Die beiden durchgeführten Workshops wurden wissenschaftlich begleitet und in den unterschiedlichen Workshop-Phasen verschiedene Daten mit jeweils geeigneten Methoden erhoben. So kamen zum Einsatz: mündliche und schriftliche Befragung, videounterstützte teilnehmende Beobachtung sowie eine abschließende Gruppendiskussion. Im Ergebnis-Teil werden zunächst ausführlich die Angaben der teilnehmenden Senioren sowie insbesondere die Beobachtungsdaten dargestellt und erläutert, um abschließend die Potenziale eines Wii-Einsatzes in der Altenbildung und weiterführende Forschungsfragen zu diskutieren.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Wissenschaftliche Begleitung von Blended Learning in der LFB

Zum Abschluss einer vierjährigen Kooperation zur wissenschaftlichen Begleitung des Blended Learning-Angebots „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ ist nun eine Publikation erschienen. In der imb-News dazu habe ich geschrieben (hier):

Über vier Jahre (von 2004 bis 2008) haben die Vertreterin und Mitarbeiter/innen der Professur für Medienpädagogik den „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ mit quantitativen und qualitativen Studien sowie beratend im Qualitätsmanagement begleitet (siehe die beiden Projekt-Seiten hier und hier).

Ab sofort ist hierzu die Abschlussdokumentation im Handel erhältlich (hier, ISBN: 978-3-86582-867-5). Außerdem ist die Publikation im Sinne des open access online verfügbar (hier):

Reinmann, G.; Florian, A.; Häuptle, E. & Metscher, J. (2009). Wissenschaftliche Begleitung von Blended Learning in der Lehrerfortbildung. MV-Wissenschaft: Münster

Ich selbst war vor allem in der ersten Phase beteiligt und habe darüber promoviert. Die Fertigstellung dieser Publikation habe ich übernommen, also vor allem die Endredaktion und die Absprache mit dem Verlag (inklusive Lektorat und Druckfahne-Korrektur). Alles in allem hat sich das etwas hingezogen und mich etwas beschäftigt, zum Glück wurde ich dabei vor allem beim Korrekturlesen von meiner Frau unterstützt 🙂 Zuletzt möchte ich noch der Intel® Education Group danken, die die diese Publikation finanziert haben. Zu dieser Publikation findet sich im Blog von Gabi übrigens ebenfalls ein Eintrag (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: MuK-Befragung der Erstsemester 2008

Seit einiger Zeit betreue ich die Studierenden-Befragung im Studiengang „Medien und Kommunikation“ (MuK). Bislang habe ich das mit Cordula Nitsch im Rahmen des Begleitstudiums gemacht, seit dem Sommersemester 2009 betreue ich es alleine. Im Zuge dessen habe ich mich entschieden, die Auswertungsberichte künftig als eine Art Reihe zu veröffentlichen, um das einheitlicher zu gestalten. Nun ist der erste „Band“ online verfügbar (hier die imb-News dazu). Weitere Berichte finden sich im neu eingerichteten Bereich zu den Studierenden-Befragungen (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

interne SPSS-Schulung

Am vergangenen Freitag habe ich intern für einige Mitarbeiter am Institut einen SPSS-Crash-Kurs durchgeführt. So hat sich der große Aufwand, den ich bei der Vorbereitung zum SPSS-Kurs im vergangenen Wintersemester hatte (hier habe ich darüber berichtet), noch etwas mehr gelohnt 🙂 Nachdem ich in den letzten Monaten bereits zweimal dieselben Inhalte vermittelt habe, war ich etwas geübter und so ist es meiner Einschätzung auch besser gelaufen als noch im Dezember beim ersten Durchlauf des SPSS-Kurses (darüber hatte ich hier geschrieben). Der Ablauf war natürlich sehr stark verdichtet, denn ich habe fünf dreistündige Sitzungen auf etwas mehr als Stunden komprimiert, weshalb natürlich keine Zeit für Übungsphasen blieb und ich manche Dinge überspringen musste. Aber die wesentlichen Elemente konnte ich wenigstens einmal durchgehen und so auch multivariate Analysen behandeln, was für die eigenen Auswertungen insofern von Vorteil sein kann, dass diese Verfahren zumindest schon einmal kennengelernt wurden. Witzig war, dass sich alle brav nach vorne gesetzt haben – das kommt in „echten“ Seminaren eher selten vor, obwohl dort eigentlich auch davon ausgegangen werden sollte, dass Interesse am Thema besteht 😉

Ich selbst habe während der Vorbereitung meine Statistik- und SPSS-Kenntnisse erfreulicherweise ebenfalls vertiefen können. Dieses aufgefrischte bzw. gefestigte Wissen setze ich aktuell übrigens bei einer Re-Analyse der Fragebogen-Daten aus meiner Doktorarbeit ein, denn dort hatte ich multivariate Analysen vorrangig explorativ/experimentell eingesetzt, da ich damals nicht so viel Zeit hatte, mich über meine bestehenden SPSS-Kenntnisse hinaus in die Materie einzuarbeiten 😉 Insoweit kommt der Vorbereitungsaufwand auch einem Buchkapitel zugute, an dem ich momentan schreibe 🙂

Rückblick 2008

Es ist zwar schon bald der erste Monat des neuen Jahres vorbei, trotzdem möchte ich wie auch in den letzten beiden Jahren (hier und hier) wieder einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Jahr werfen. Dabei werde ich mit (hier) an geeigneten Stellen auf die zugehörigen Blog-Beiträge verweisen.

Insgesamt war 2008 ein erfolgreiches Jahr, zugleich war es auch ein sehr stressiges Jahr. Das liegt sicherlich daran, dass ich zunächst relativ kurzfristig meine Doktorarbeit in einem bestimmten Zeitraum zu Jahresbeginn zu Ende bringen musste, um die einmalige Gelegenheit nutzen zu können, mich für meinen Traumjob an der Uni bewerben zu können. Beides hat gut geklappt – mit meiner Dissertation (hier) bin ich auch ein Jahr später noch zufrieden und über meine Uni-Stelle bin ich natürlich sehr glücklich (auch wenn ich leider noch zwei Jahre befristet angestellt bin; hier). Jedenfalls habe ich aufgrund der „von außen“ vorgegebenen Frist zeitnah meine Disputation angeschlossen, bei der ich ziemlich aufgeregt war und deshalb nicht so richtig zufrieden war mit mir, obwohl sie alles in allem gut gelaufen ist (hier).

Da ich aber den „neuen“ Uni-Job erhalten habe, in dem ich eigentlich das mache, was ich in den letzten Jahren auch schon gemacht habe, bis auf den Unterschied, dass ich statt 10 Stunden nun 15 Stunden Lehrverpflichtung habe, war ich im Sommer, also direkt im Anschluss an meine erfolgreiche Promotion damit beschäftigt, meine 7 Seminare (zzgl. zweier Angebote im Begleitstudium) vorzubereiten, wobei insbesondere der SPSS-Kurs viel Aufwand bedeutet hat (hier).

Insofern stand 2008 neben der Doktorarbeit stark unter dem Vorzeichen der Lehre, die nun noch ausgeprägter den Schwerpunkt meines Tätigkeitsspektrums ausmacht. Das ist für mich auch gut so, denn ich mache das gerne und freue mich immer wieder, wenn ich z. B. Kooperationsprojekte durchführen kann (wie die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm; hier) oder wenn ich Veranstaltungen weiter verbessern kann (wie etwa den Feedback-Prozess bei der „Einführung in die Qualitative Sozialforschung“; hier).

Daneben habe ich noch viel Zeit in die Entwicklung von Drupal-Umgebungen der Medienpädagogik Augsburg investiert (hier). So habe ich z. B. an einer Seite für die Tagung vom „Netzwerkbildung und Wissensteilung – Schule als Learning Community“ gearbeitet (hier) oder den w.e.b.Square-Relaunch technisch realisiert (hier).

Obwohl ich mit diesen Aufgaben (Fertigstellung der Dissertation, Lehre und Programmierarbeiten) schon ziemlich ausgelastet war, blieb noch Zeit für insgesamt vier Publikationen (hier, hier, hier und hier), das Halten eines Keynote-Vortrags (hier) und den Besuch von zwei Tagungen (hier und hier). Außerdem war ich 2008 nach Abschluss meiner Dissertation sogleich dreimal als Gutachter tätig (hier).

Es sollte also nachvollziehbar sein, weshalb das Jahr 2008 einerseits erfolgreich war für mich, ich zugleich aber zwischendurch eine sehr stressige Zeit hatte 😉 Deshalb bin ich froh, dass ich 2008 trotzdem oder gerade deshalb die Zeit für schöne (Kurz-)Urlaube gefunden habe (hier, hier, hier und hier) 🙂 Zusätzlich war der Jahresausklang in meiner alten Heimat im Kreis meiner (großen) Familie wie immer wunderschön und ein Highlight! Natürlich habe ich mir zwischendurch auch Zeit genommen für meine Hobbies, insbesondere den Ausgleich beim Sport brauche ich unbedingt (z. B. hier, hier oder hier), wobei ich in dieser Hinsicht sogar zwei Premieren im letzten Jahr erlebt habe (hier und hier).

Da in den vielen „Nachbar-Blogs“ statt eines Rückblicks eher ein Ausblick auf das kommende Jahr geboten wurde, werde ich mich nun mit einem weitergehenden Fazit zu 2008 (zwei Begriffe habe ich ja wiederholt erwähnt) zurückhalten, sondern in den nächsten Tagen ebenfalls festhalten, was für 2009 ansteht und dabei natürlich auch berücksichtigen, welche Erfahrungen ist 2008 gemacht habe.

Publikation: Die Bedeutung von Feedback im Blended Learning

Zusammen mit Silvia habe ich einen weiteren Artikel für die aktuelle w.e.b.Square-Ausgabe verfasst:

Sippel, S. & Florian, A. (2008). Die Bedeutung von Feedback im Blended Learning. Optimierung eines Feedback-Instruments in der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung“. w.e.b.Square. 01/2008. URL: http://websquare.imb-uni-augsburg.de/2008-01/4

Dort wird, ausgehend von Studien, die Silvia durchgeführt hat (über eine davon im Rahmen des Begleitstudium-Angebote „Tele-Tutoring“ habe ich u. a. hier berichtet) am Beispiel meiner Veranstaltung „Einführung in die Qualitative Sozialforschung“ dargestellt, wie Feedback in Lehr-/Lernprozesse integriert werden kann beim Blended Learning. Wie ich schon zuvor kurz angedeutet hatte, war ein Ergebnis der Studie, dass das Feedback-Verfahren geändert wurde und auf Erfahrungen damit gehe ich im Beitrag ebenfalls ein.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Qualitätssicherung im Studiengang „Medien und Kommunikation“

Schon seit einiger Zeit betreue ich zusammen mit Cordula als ein Angebot im Begleitstudium die MuK-Befragung. Auf Basis dieser Ergebnisse haben wir nun einen kurzen Beitrag für die aktuelle w.e.b.Square-Ausgabe verfasst:

Florian, A. & Nitsch, C. (2008). Qualitätssicherung im Studiengang „Medien und Kommunikation“ (MuK). Darstellung des mehrstufigen Evaluationsprozesses und dessen Funktionen. w.e.b.Square. 01/2008. http://websquare.imb-uni-augsburg.de/2008-01/3

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.