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Twitter: (noch?) ohne mich

Seit einiger Zeit gibt es um Twitter einen ziemlichen Hype. Bislang habe ich mich darum nicht groß gekümmert, denn ich sehe für mich persönlich keinen Nutzen und habe auch kein Interesse, diesen Dienst auszuprobieren. Das heißt allerdings nicht, dass dieses Phänomen nicht eventuell doch im Zusammenhang mit pädagogischen Fragestellungen betrachtet werden könnte. Wer weiß, vielleicht werde ich das in einem meiner kommenden Seminare behandeln, z. B. bei der Auseinandersetzung mit Learning Management Systemen und deren möglicher (Weiter-)Entwicklung hin zu Personal Learning Environments…

Doch viel weiter will ich auf Twitter gar nicht eingehen, denn dazu kenne ich mich einfach nicht gut genug aus damit. Der Grund, warum ich überhaupt zu diesem Thema einen Blogeintrag verfasse, sind zwei Beiträge in anderen Blogs. So hat Mandy gestern ausführlich über ihre Erfahrungen mit Twitter reflektiert und dabei auch überlegt, ob Twitter für informelles Lernen eingesetzt werden könnte (hier). Zufällig hat gestern Michael Kerres ebenfalls über seine Erfahrungen mit Twitter berichtet und dabei u. a. den sozialen Aspekt betont (hier). Dies wird übrigens in einem kurzen Kommentar von Martin Ebner unterstrichen, der Twitter hauptsächlich als kommunikatives Tool begreift (hier).

Nachtrag: Zufällig hat heute auch noch Helge Städtler über seine Erfahrungen mit Twitter berichtet (hier).

Das könnte auch der Grund sein, weshalb ich mich noch nicht so richtig für Twitter erwärmen konnte. Denn mir reichen E-Mail, Foren, Blogs und insbesondere Skype völlig, um in meinem sozialen Umfeld vernetzt zu sein. Ich habe zwar auch Accounts auf diversen sozialen Plattformen (z. B. Xing, Facebook oder Lokalisten), aber diese Accounts nutze ich eher „passiv“, d. h. ich bin dort angemeldet, um „gefunden“ zu werden. Außerdem habe ich erfahren, dass diese Systeme teilweise ein Eigenleben haben. So habe ich letztes Jahr in Xing mal meinen Namen und Titel angepasst – prompt haben alle assoziierten Kontakte eine Nachricht über diese Änderungen erhalten, was ich nicht als angenehm empfand (vielleicht habe ich da auch was falsch verstanden). Denn ich will auch nicht unbedingt eine Email bekommen von alten (und eventuell „verblassten“) Bekanntschaften, worin ich erfahre, dass er/sie nun promoviert hat 😉

Umfrage zu Seminarblogs

Die Umfrage „11 Hinweise zur Gestaltung von Seminarblogs“ geht weiter (hier) – auf die Ergebnisse bin ich schon sehr gespannt.

An der Professur für Medienpädagogik werden vor allem von Gabi übrigens schon länger Blogs eingesetzt, etwa zum Konstruktivismus-Seminar (hier) oder zur Medienpädagogik-Vorlesung (hier).

Die Erfahrung mit dem Konstruktivismus-Seminar war dabei positiv, denn die Mitarbeit der Studierenden war sehr engagiert. So hat erst kürzlich Frank über einen interessanten Beitrag von Jan-Mathis in diesem Blog berichtet (hier).

Ich werde übrigens demnächst WordPress MU installieren (sobald die Version 2.7 verfügbar ist), um dann zukünftig alle Blogs, die ich administriere, einfacher verwalten (und vor allem updaten) zu können. Zudem sind demnächst einige neue Blogs geplant, insofern ist es von Vorteil, hierfür eine gute Lösung gefunden zu haben 🙂

Blog: Beiträge nachgetragen

Nachdem in meinem Blog in den letzten Monaten Sendepause war, geht es nun endlich wieder weiter. In den letzten Tagen/Wochen habe ich mich schrittweise dem Bloggen wieder angenähert, indem ich etwa ein neues Design angelegt habe oder für die Monate August bis Dezember jeweils 10-12 Beiträge nachträglich verfasst habe (zunächst offline).

So kommen insgesamt über 50 neue (alte) Beiträge zusammen, die ich hier jetzt gar nicht einzeln vorstellen möchte. Viele davon sind sowieso nur Link-Sammlungen, wo ich gar nicht viel schreibe, sondern nur auf andere Blog-Beiträge verweise und insofern von deren Mühe profitiere – vielen Dank an dieser Stelle dafür :-).

Interessant könnten vielleicht einige Beiträge aus den letzten Monaten sein, wo ich über aktuelle Erfahrungen in meinen Seminaren reflektiere oder einfach nur Notizen zu meinen Seminaren niederschreibe. Vielleicht ist auch für manche mein kurzer Bericht zu meinem Vortrag vor einigen Wochen relevant…

Beim Filtern/Suchen könnten auch die Tags hilfreich sein, die ich nun seit August 2008, also seit meiner „Nachtrag-Aktion“, zu jedem Beitrag anlege. Vielleicht werde ich das mal noch für die alten Beiträge nachholen, aber das könnte dann doch zu viel Arbeit sein 😉

Alles in allem hat es mich gefreut, dass an zwei Stellen über meine Blog-Pause diskutiert wurde (hier und hier), wodurch ich umso mehr ermutigt wurde, nicht nur weiterzumachen (was ich sowieso vorhatte), sondern auch die alten Beiträge nachzureichen. Ob diese Arbeitsweise einem Blog „gerecht“ wird oder sinnvoll ist, weiß ich selbst nicht, aber so groß war der Aufwand über die Feiertage nun auch wieder nicht. Ich bin zumindest zufrieden, es geschafft haben und denke, es hat sich gelohnt, denn so habe ich (auch für mich) dokumentiert und festgehalten, was sich in den letzten Monaten ereignet, wenngleich ich manche Sachen nicht mehr so präsent oder sogar vergessen habe.

Blog: neues Design & WordPress 2.7

Nachdem nun der Vortrag in Bad Wildbad geschafft ist, den ich in den letzten Wochen parallel zu meinem Vollzeitjob nebenher vorbereiten musste, habe ich endlich Zeit, mich wieder meinem lange vernachlässigten Blog zu widmen.

So habe ich zunächst die neueste WordPress Version 2.7 aufgespielt. Wie auch bei den letzten Updates gab es keine Probleme – bei keinem der aktuell vier von mir betreuten WordPress-Installationen für die Medienpädagogik Augsburg (nächstes Jahr werde ich WordPress MU installieren) 🙂 Die Änderungen an der neuen Versionen gefallen mir übrigens auch ganz gut.

An meinem Blog habe ich außerdem ein neues Design eingerichtet. Dabei habe ich mehrere Anpassungen vorgenommen, zum Beispiel habe ich eine passende Titelgrafik bei aboutpixel.de gefunden und integriert. Eventuell werde ich demnächst noch die Breite der Textspalte etwas größer machen, da werde ich bei nächster Gelegenheit wohl etwas experimentieren…

Ach ja, beim Aktualisieren meines Weblogs habe ich gleich noch die Blogroll angepasst.
PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Lehrer-Blogs: Abschlussarbeiten

Im Bereich der Medienpädagogik-Publikationen auf der imb-Seite habe ich nun einen neuen Publikationstyp angelegt und auf einer speziellen Seite verfügbar gemacht. Es geht um forschungsrelevante Abschlussarbeiten (hier). Dort finden sich auch die beiden Studien zu Lehrerblogs, worüber ich schon hier berichtet hatte. Auch Gabi hat hierzu einen kurzen Beitrag mit weiterführenden Informationen veröffentlicht (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Pause bis 2009

Es ist bedauerlich, aber ich muss mir eingestehen, dass ich in den nächsten Wochen vermutlich keine Zeit haben werde, mich endlich wieder um meinen Blog kümmern zu können (auch wenn ich es mir in den letzten Tagen und Wochen immer wieder vorgenommen habe). Momentan plane ich, den Blog spätestens ab 2009 wieder weiterzuführen, vorerst will ich mich vor allem um meine 7 Lehrveranstaltungen (seit Oktober habe ich 15 Stunden Lehrverpflichtung) und um die Vorbereitung eines eineinhalbstündigen Vortrags Mitte Dezember kümmern. Ich bin optimistisch, dass ich meinem Blog ab 2009 wieder genügend Priorität einräumen kann. Bevor hier aber weiter ein unklare Situation besteht, will ich vorerst eine „offizielle“ Pause einlegen.

Knowledge Blogs in der Diskussion

Nun ist die Master-Arbeit von Tamara online – nochmals herzlichen Glückwunsch hierzu 🙂 Tamara hat sich mit Knowledge Blogs beschäftigt und hierzu eine Studie durchgeführt. Da viele von hiervon betroffen sind, findet sich auch eine breite Kommentierung zur Publikation in den Blogs:

Bei der Gelegenheit möchte ich noch Links zu zwei thematisch passenden und ebenfalls interessanten Blog-Einträge anfügen:

  • Karsten Ehms über Weblog-Typen und Blogging-Stile (hier)
  • Benedikt Köhler über „Wissenschaft im Dialog – welche Rolle spielen Blogs?“ (hier)

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.